Diakon Heribert Lübeck, Irmgard Feuerborn, Renate Loeser, Anne Bussieweke, Pfarrer Andreas Zander, Bärbel Strathoff, Ulla Holz, Inge Pietron und Margret Strothoff. (Foto: RSA/Pfaff)
Rietberg (rdp). Das war die letzte Amtshandlung. Seit Freitag hat die Caritaskonferenz Rietberg offiziell keinen Vorstand mehr. Wie bereits frühzeitig angekündigt, trat das Team um Margret Strothoff nach jahrelanger Vorstandsarbeit nicht mehr für eine Neuwahl an. Kandidatinnen für eine Neubesetzung konnten bisher nicht gefunden werden.
Bei der Mitgliederversammlung im Pfarrheim konnte die Caritaskonferenz nochmal auf ein aktives Jahr zurückblicken. Auch hinterlässt der bisherige Vorstand mit Margret Strothoff, Bärbel Strathoff, Irmgard Feuerborn, Anne Bussieweke, Inge Pietron und Ulla Holz ein bestelltes Haus. Finanziell sei man noch gut „über die Runden“ gekommen, bestätigte Kassenwartin Bärbel Strathoff. Auch die Besuche der älteren Menschen seien noch gut organisiert. „Aber heute Abend könnten wir noch 150 Karten für die Besuchsdienste vergeben“, motivierte Margret Strothoff die Anwesenden, sich an den vorbereiteten Karten zu bedienen.
Die Zuständigkeit hat der jetzige Vorstand nun abgegeben, hofft aber auf gute Gespräche im Januar um wenigstens für die Koordination Nachfolgerinnen oder auch Nachfolger zu finden.
„Die Caritaskonferenz war stets zuverlässig und hat großartiges geleistet“, hob Pfarrer Andreas Zander bei der Abschiedsrede hervor. Allein bei der starken Flüchtlingswelle hätte es die Stadt Rietberg ohne die Caritaskonferenz nicht regeln können. Auch beim Thema „Einsamkeit“, so Zander, werde man noch spüren, welche Arbeit die Caritaskonferenz leistet.