Mastholte. Tagsüber ist die Miniburg am Mastholter See ein Publikumsmagnet, der gerne aufgesucht wird und auch von zahlreichen Gruppen und Vereinen genutzt wird. Am ersten Oktoberwochenende soll die Burg auch wieder am Abend die Menschen anziehen. Das Team der Burg hat die „Burglichter“ aus Anlass des Jubiläums wieder ins Leben gerufen.
An drei Abenden wird das Gelände und die Burg ganz besonders illuminiert. Verschiedenste Farben und unterschiedlichste Strahler werden das Gelände und die Burg in ein Licht rücken, welches die Besucher verzaubern wird.
Auf dem See werden Flammen schwimmen, das größte Weihrauchfass der Welt wird ins rechte Licht gerückt und in der Burg laufen Fotos vom Bau der Burg. Die Messdiener holen plattdeutsche Geschichten aus dem Unterholz und auf dem Dach lässt sich in Liegestühlen der, bei gutem Wetter, sternenklare Himmel bewundern. Im Amphitheater fühlt man sich in die 60er und 70er Jahre zurückversetzt, als Gruppen wie Pink Floyd mit ihren Lightshows die Welt verzückten. Eine große Leinwand und eine Lightshow warten dort auf die Besucher. Zahlreiche weitere Effekte runden die Illumination an der Burg und im Gelände ab und werden bei den Besuchern für manches Staunen sorgen. Auf die Mutigen wartet im Pavillon der Burg der Erzähler von Gespenster- und Gruselgeschichten – besonders für Kinder ein tolles Highlight. Natürlich darf auch die Feuerschale mit der Möglichkeit zum Stockbrot backen nicht fehlen. Brezeln, Waffeln, Würstchen und Getränke runden das Angebot für einen fantastischen Abend am Mastholter See ab. Die Burglichter finden am Donnerstag, Freitag und Samstag statt und sind jeweils von 19.00 Uhr bis 22.30 Uhr an allen drei Abenden geöffnet. Da der Eintritt frei ist, freut sich das Burgteam über eine kleine Spende, um die Kosten der Lichtershow decken zu können. Alle Stammgäste der Burglichter wissen, welches unvergessliche Erlebnis die Besucher erwartet.