Schon bei der Anfahrt lässt diese gigantische Rauchwolke ein zerstörerisches Feuer in der Betriebsstätte procontour vermuten.
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Über 250 Feuerwehrkräfte aus Rietberg und den angrenzenden Städten kämpfen im gut koordinierten Einsatz gegen die Zerstörung der Produktionsstätten.
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Kurz nach Eintreffen der ersten Löschzüge bietet sich den Helfern diese dramatische Szene. Löschwasser steht am Brandort nicht in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Mit Schlauchleitungen wird Wasser aus dem Wapelbach über größere Entfernung gepumpt. Tanklöschfahrzeuge fahren im Pendelverkehr. Polizeikräfte und Rettungsdienst unterstützen beim Feuerwehreinsatz.
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Feuerwehrleute mit Atemschutz in Drehleiterkörben versuchen aus der Höhe die lodernden Flammen zu ersticken. Diese finden zunächst aber immer neue Nahrung. Fotos: RSA/Rehling
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Im Brandverlauf frisst sich das Feuer weiter durch die Betriebsgebäude. Hier im Ostteil geht die Lagerhalle lichterloh in Flammen auf.
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Angefacht durch starken Westwind zieht der Rauch über die Ortschaft. Die Polizei warnt, die Fenster und Türen geschlossen zu halten.
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Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper (links) im spontanen Einsatzgespräch mit dem stellv. Löschzugführer Christian Niermann (Mastholte).
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Neuenkirchen. Großbrand in Neuenkirchen: Gegen 9.15 Uhr am 30. November ging bei Polizei und Feuerwehr die Meldung über einen Brand im Möbelbetrieb procontour an der Detmolder Straße in Neuenkirchen ein. Schon bei Anfahrt der Feuerwehr ließ eine riesige Rauchwolke ein zerstörendes Feuer vermuten. Löschzüge aus mehr als zehn Standorten wurden zur Brandbekämpfung alamiert. Der RSA war kurz vor Redaktionsschluss direkt zur Stelle und berichtet in dieser Ausgabe mit aktuellen Bildern von der dramatischen Lage vor Ort. Die Brandursache stand da noch nicht fest.