Regionaler Praxisbörsentag feiert starkes Debüt in Ostwestfalen

Rund 200 Teilnehmende informierten sich in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld

Dr. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der KVWL, eröffnete den ostwestfälischen Praxisbörsentag

Dr. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der KVWL, eröffnete den ostwestfälischen Praxisbörsenta. (Foto: KVWL)

 

Dortmund/Bielefeld. Beim ostwestfälischen Praxisbörsentag konnten Ärztinnen und Ärzte am Samstag (8. Juni) Nachfolger für ihre Haus- oder Facharztpraxis finden. Der beliebte Praxisbörsentag fand dabei erstmals direkt vor Ort statt. Rund 200 Teilnehmende informierten sich in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld über das umfangreiche Niederlassungsangebot. Eine Sache steht nach dem gelungenen Auftakt bereits fest.

 Wie funktioniert eigentlich die Übernahme einer bestehenden Praxis? Welche offenen Weiterbildungsplätze stehen zur Verfügung? Und welche Anstellungsmöglichkeiten gibt es in der Region? Diese und weitere Fragen beantwortete der Praxisbörsentag. Darüber hinaus präsentierten mehr als ein Dutzend Aussteller, örtliche Praxisnetze und Kommunen die Vorzüge der Gesundheitsregion in Ostwestfalen. Vorträge rundeten das XXL-Infoangebot ab.

Die größte Kontaktbörse bildete die Inserate-Wand im großen Saal. Mehr als 100 Einträge waren hier zu finden, zahlreiche Interessenten kamen dabei schnell in den Dialog. Es blieb nicht nur beim lockeren Austausch, schon vor Ort wurden die ersten tieferen Gespräche geführt. Viele Teilnehmende lobten den Praxisbörsentag als gute Gelegenheit, die Region Ostwestfalen besser und aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen.

Dr. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), freute sich über die Resonanz und das positive Feedback: „Als KVWL haben wir natürlich ganz Westfalen-Lippe im Blick. Der erste regionale Praxisbörsentag hat eindrucksvoll gezeigt, dass wir mit unserem umfangreichen Beratungsangebot noch stärker in die Regionen müssen. Wir werden das regionale Konzept weiterentwickeln und perspektivisch auch in anderen Regionen, wie zum Beispiel dem Sauerland, anbieten. Denn wir sind genau dort, wo wir gebraucht werden.“