Neuenkirchen (hds). Da war das Interesse natürlich groß bei der Eröffnung des neuen Kolpinghauses in Neuenkirchen. Auch wenn sich die Gäste erst einmal nur im Außenbereich einfinden durften, waren alle Tische mit vorausgegangener Reservierung schnell ausgebucht.
Noch mit Mundschutz wurde im Eingangsbereich herzlich begrüßt und ein Glas Sekt gereicht. An den Tischen durfte der Mundschutz dann aber abgelegt werden. Spätestens dort im Schatten der großen Sonnenschirme freuten sich alle über die Rückkehr von ein wenig Normalität.
Auch André Kuper, Mitglied des Landtags von NRW, war der Einladung in seine Heimat gerne gefolgt. „Hier wird Gemeinschaft vor Ort gelebt. Gerade in den schwierigen Zeiten ist der Zusammenhalt um so wichtiger. Das zeugt von Mut und Entschlossenheit“, sagte er. Mitgebracht hatte der Politiker Geschenke aus Düsseldorf: ein Bild des Landtags und zwei schmucke Gläser aus denen das Düsseldorfer Altbier besonders gut schmecken soll.
Für Wirtin Monika Dombrink und ihren Partner Jürgen Krämer brachte dieser Tag außer Freude natürlich auch eine Menge Arbeit mit sich. „Auch wenn wir Routine in der Bewirtung haben, so ist immer noch die Anspannung zu spüren, gerade bei der Eröffnung“, sagte Monika Dombrink. Im Innenbereich hatte sie schon einmal die Tische in den unterschiedlichsten Variationen gedeckt. Dort konnte sich jeder ein Bild machen, wie es aussehen kann bei künftigen Hochzeits- oder Geburtstagsfeiern, Tagungen oder Beerdigungskaffees. Gäste von 30 bis 150 Personen finden in dem Saal reichlich Platz.