Es gibt nur noch kleine Restarbeiten zu erledigen, dann kann das neue Kolpinghaus hoffentlich bald eingeweiht werden. Foto: RSA/Addicks
Neuenkirchen (mad). Bald zwei Jahre ist es her, dass mit den Vorbereitungsarbeiten für das neue Kolpinghaus in Neuenkirchen begonnen wurde. Doch nicht nur, dass der Kolpingverein im Frühjahr kein rauschendes Fest feiern konnte, die Fertigstellung des Gebäudes verzögerte sich auch noch. Angesichts der aktuellen Situation mit Corona und den damit einhergehenden Beschränkungen auch hinsichtlich der Einweihungsmöglichkeiten wäre ohnehin nicht an eine große Party zu denken gewesen. Von Anfang an hatten die Arbeiter auf der Baustelle Vollgas gegeben. Doch als sich Anfang 2021 schon abzeichnete, dass eine Einweihungsfeier im Frühjahr ohnehin nicht würde stattfinden dürfen, nahmen sie den Fuß etwas vom Gas. „Da eine größere Feier frühestens erst nach den Sommerferien möglich ist, haben wir das Bauprojekt nicht mehr so vorangetrieben, um unsere personellen Ressourcen zu schonen“, sagt Andreas Venker, Geschäftsführer des Kolpinghaus-Vereins. Derzeit seien noch kleinere Restarbeiten zu erledigen und man erwarte einen baldigen Eröffnungstermin, so Venker. „Sollte sich zwischenzeitlich die Möglichkeit ergeben, die Außengastronomie zu öffnen, könnte man darüber nachdenken, diese vorab zu starten. Natürlich immer in Absprache mit unserem Pächter Jürgen Krämer“, sagt Venker. Also werden sich die Neuenkirchener noch etwas gedulden müssen, bis sie ihr neues Kolpinghaus in Augenschein nehmen können. So viel sei schon einmal verraten: Es wird wirklich richtig schön.