Erster Spatenstich bei TuS Westfalia Neuenkirchen

Heim für den Verein, Treffpunkt für den Ort

Das Interesse war groß, als Matthias Becker (Geschäftsführer Kathöfer Hochbau), Renate Wünnerke (Stadt Rietberg), Karl-Heinz Verhoff (ehemaliger Vorsitzender TuS Westfalia Neuenkirchen), Annika Woodward (Architekturbüro Melisch), Aiko Marschner (Abteilungsleiter Fußball, TuS Westfalia), Architektin Birgit Melisch, Bürgermeister Andreas Sunder und TuS-Vorsitzender Hubert Kollenberg (von links) symbolisch zum Spaten griffen für ein neues Vereinsheim in Neuenkirchen. Foto: Stadt Rietberg

 


Neuenkirchen. Das Interesse war groß, als Andreas Sunder jetzt mit Vertretern des Sportvereins TuS Westfalia Neuenkirchen zum Spaten griff: Zwischen den zwei Sportplätzen gab Rietbergs Bürgermeister den Startschuss für den Bau eines neuen Vereinsheimes.

Zwischen Varenseller und Gütersloher Straße, gleich hinter dem Neuenkirchener Schulzentrum, soll der Neubau entstehen, für den der Rat der Stadt Rietberg rund drei Millionen Euro freigegeben hat. Gleichwohl soll die Hälfte der Baukosten durch Fördergelder gedeckt werden, die das Land NRW bewilligt hat. Nach den ersten Ausschreibungen ist Sunder optimistisch, im Rahmen des Budgets bleiben zu können.

„Es geht hier nicht allein um neue Umkleidekabinen für die Fußballer“, erläuterte Rietbergs erster Bürger vor gut 20 Gästen. Vielmehr soll es „ein Begegnungszentrum für den gesamten Verein werden, ein Treffpunkt für den ganzen Ort“. Deshalb waren nicht nur die zwei Vereinsvorsitzenden Hubert Kollenberg und Fritz Prill gekommen, sondern auch Neuenkirchens Ortsvorsteher Michael Streiß.

Für den symbolischen Spatenstich hatten auch Architektin Birgit Melisch und ihre Kollegin Annika Woodward ein Arbeitsgerät zur Hand genommen. Dazu kamen auch Bauleiter Michael Weber und Matthias Becker, Geschäftsführer der Kathöfer Hochbau GmbH, die die Baumaßnahme nun realisieren werden. Baubeginn soll am 13. Januar sein, die Fertigstellung etwa eineinhalb Jahre später. Auf 21.650 Quadratmetern Grundfläche sollen zirka 450 Quadratmetern Nutzfläche entstehen.

Dem ersten Spatenstich hatten die Neuenkirchener Sportlerinnen und Sportler lange entgegengefiebert. Mehrfach war der Neubau politisch diskutiert worden, mit der Förderzusage aber nahm das Projekt nun Fahrt auf. (Pressemitteilung der Stadt Rietberg)