„Er hatte immer ein offenes Ohr für alle“

St. Hubertus Schützen trauern um ihren Brudermeister Hubert Röhr

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Bokel trauert um ihren 1. Brudermeister Hubert Röhr. Foto: privat

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Bokel trauert um ihren 1. Brudermeister Hubert Röhr. Foto: privat

 

Bokel. Nach langer Krankheit ist Hubert Röhr am 21. Januar verstorben. Viel zu früh, denn der Brudermeister der Bokeler Schützen wurde nur 55 Jahre alt. Geboren wurde er am 8. Dezember 1965 und wurde 1982 Mitglied der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Bokel. Bereits als Jugendlicher war er schon sehr eng mit der Bruderschaft verbunden und seinem Heimatort Bokel immer treu geblieben. Als Mitglied der 3. Kompanie war er stets sehr aktiv für den Verein und so wurde ihm 2005 der Bruderschaftsorden verliehen. 

Im Schützenjahr 2014/15 regierte er mit seiner Ehefrau Susanne die Bokeler Bruderschaft als König. 

2015 wurde er zum Leutnant befördert. Als er 2016 als Beisitzer in den Vorstand gewählt wurde, übernahm Hubert Röhr 2017 den Posten des 2. Brudermeisters und wurde im darauf folgenden Jahr 1. Brudermeister.

Er hatte immer ein offenes Ohr und durch seine besonnene ruhige Art war er bei den Schützen sehr beliebt. Hubert Röhr konnte besonders gute Reden halten. Legendär die außergewöhnliche Rede „Schützenfest 2019“ am Ehrenmal, als er darüber berichtete, wie er mit Kumpel Lönne seinen in Frankreich gefallenen Opa am Grab besucht hat. 2019 wurde Hubert Röhr der Bruderschafstverdienstorden verliehen. „Die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft wird dich vermissen und immer in Erinnerung behalten“.