Rietberg (hds). „Es ist ein Geschenk hier die Hubertusmesse zu feiern, in einer nicht wie sonst gewohnten Atmosphäre“, so Pastor Andreas Zander der sich weiter bedankte an den Hausherren Carl-Philipp Tenge-Rietberg. Dieser hatte seine Türen und hier ganz besonders die der Reithalle auf dem Gut Tenge-Rietberg weit geöffnet und mit 300 Stühlen versehen für einen Ökumenischen Gottesdienst. „Da bin ich echt überrascht über dieses gewaltige Interesse“, so Hausherr Tenge-Rietberg als er sich einen Überblick verschaffte gleich zu Beginn. Denn es hätten noch etliche Stühle mehr sein können.
Für die musikalische Begrüßung sorgten das Jagdhornbläsercorps sowie die Musiker der Rietberger Jäger. Nach dem Lied „ Gloria“ rief Dietrich Fricke, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Rietberg weiter zum Psalmgebet auf. Der aufgebaute Altar mit der Jahreszeit herbstlich geschmückten Dekoration war hierzu der Mittelpunkt. In einer Diashow, welche über die ganze Zeit zu sehen war, wurden Motive aus der Natur gezeigt. Im Verlauf der Messe übernahm die Lesung der Hausherr Carl-Philipp Tenge-Rietberg.
Die St.-Hubertus-Schützengilde war mit ihrer Fahnenabordnung präsent. Gleichzeitig sorgte sie auch für die kleinen organisatorischen Dinge wie die Verkehrsführung gleich am Eingangstor. Wer jedoch mit dem Fahrrad zur Messe kam, und das waren etliche, konnte natürlich bis auf das Gut fahren.
Mit einem Gemeinschaftsspiel der Rietberger Jäger und dem Jagdhornbläsercorps und den Stücken „Abendlied“ und „Halali“ wurde die Messe beendet. Im Anschluss wurde noch bei einem Getränk und kleinem Imbiss im Hof des Gut Rietberg verweilt. Nach dem Bier- und Weinfest ist dies eine weitere Ausrichtung des Hausherren Carl-Philipp Tenge-Rietberg auf seinem Anwesen, das großen Anklang gefunden hat und sicher noch für weitere Gastlichkeiten dort sorgen wird.