Bürgermeister Andreas Sunder, der im Herbst scheidende Beigeordnete Andreas Göke und sein Nachfolger Florian Kapp. Foto: RSA/Pfaff
Rietberg (rdp). Einstimmig hat der Rat der Stadt Rietberg am Donnerstagabend Florian Kapp zum neuen Beigeordneten und damit zum Nachfolger von Andreas Göke gewählt, der zum 31. Oktober 2024 in den wohlverdienten Ruhestand wechselt. Beim Votum für den 36-jährigen Kapp waren sich alle Fraktionen einig, mit dem „Eigengewächs“ und gebürtigen Mastholter die richtige Wahl getroffen zu haben.
Zum 1. November übernimmt Florian Kapp das Amt des Beigeordneten und kehrt somit an seine „alte Wirkungsstätte“ zurück. Denn der zweifache Familienvater hat seine Ausbildung sowie seine ersten Berufsjahre bei der Stadtverwaltung Rietberg erlebt. In den letzten zehn Jahren war er bei der Gemeindeprüfungsanstalt NRW in Hamm beschäftigt.
Acht Bewerbungen auf die Ausschreibung zum Beigeordneten seien bei der Stadt eingegangen, erklärte Bürgermeister Andreas Sunder den Ratsmitgliedern und Zuhörern im Ratssaal. Drei Kandidaten seien dann in das Auswahlverfahren gekommen, so Sunder weiter, Kapp habe sich über alle Fraktionen hinaus schließlich durchgesetzt.
Das Amt des Beigeordneten ist in Rietberg verbunden mit der Funktion des allgemeinen Vertreters des Bürgermeisters, der Leitung des Fachbereichs Zentrale Dienste und Bildung sowie den Aufgaben des Kämmerers.
Außerdem stimmte der Rat noch drei weiteren Personalien zu. Elisabeth Ingram (Bündnis 90/Die Grünen) übernimmt die Nachfolge von Christoph Montag als stellvertretende sachkundige Bürgerin im Umwelt-, Klima- und Grünflächenausschuss.
Ulla Ecks (SPD) rückt für Friedrich Prell als stellvertretende sachkundige Bürgerin in den Betriebsausschuss. Und Sven Schumacher (Grüne) wird stellvertretender sachkundiger Bürger im Ausschuss für Schule und Kita. Diesen Sitz hatte bisher Jonas Borgmeier.