Der symbolische Spatenstich zum Neuland-Campus. (Foto: RSA/Pfaff)
Rietberg (rdp). „Die Ideen von morgen schon heute in Rietberg – dafür steht der Neuland-Campus“, freut sich Bürgermeister Andreas Sunder über ein zukunftsorientiertes Projekt, das viele kluge Köpfe an einem Standort zusammenbringe. Mit dem symbolischen Spatenstich in der vergangenen Woche beginnt offiziell der Bau des Innovationszentrums.
Ein Knotenpunkt für Unternehmen, Startups und Bildungseinrichtungen in Ostwestfalen-Lippe soll auf einer Fläche von 3.500 Quadratmetern an den Teichwiesen entstehen. Eine Fertigstellung ist für Anfang 2026 geplant, dann sollen moderne Arbeitsbereiche, Coworking-Spaces, Prototypen-Werkstätten sowie Begegnungsorte den Campus bestimmen.
„Starke Unternehmen investieren in diese Idee. Das beweist, wie schlagkräftig und weitsichtig unsere Wirtschaftstreibenden aufgestellt sind. Wir als Stadtverwaltung unterstützen dieses Vorhaben sehr gern“, führte Andreas Sunder weiter aus auch mit Blick auf mögliche 380 neue Arbeitsplätze.
Die Vorfreude auf ein Leuchtturm-Projekt, dass weiter über Rietberg hinaus strahlen werde, sei groß, betonte Michael Deitert, Co-Vorstandsvorsitzender der Volksbank OWL: „Mit diesem chancenreichem Projekt fördern wir gezielt die regionale Entwicklung und setzen gemeinsam mit unseren Partnern ein starkes Zeichen für die Zukunft der Arbeitswelt.“
„Wir schaffen hier eine Plattform, die lokale Wirtschaft und innovative Ideen zusammenführt. Das wird die Wirtschaftskraft Ostwestfalen stärken“, ist Nadine Kleymann (Geschäftsführerin Besitzgesellschaft Neuland-Campus und Bauträger-Betreuerin der Volksbank, zuversichtlich. Michael Steinberg, Geschäftsführer Neuland Campus GmbH, sieht die Möglichkeit vom Handwerk bis zum Mittelstand Unternehmen zu begleiten und zu fördern. Christian Stammschroer, (Gesellschafter, Febrü Büromöbel) hofft auf einen Raum, der Gedanken freien Lauf und Visionen Realität werden lässt.