Druffel (sst). Wenn der Nikolaus schon nicht zu den Kindern kommen kann, dann kommen die Kinder eben zum Nikolaus –
und zwar mit dem Auto. So hat sich der Pastoralverbund in
etwa die Idee zur „Drive-In“-
Nikolausaktion überlegt, um zumindest kurzzeitig für strahlende Kinderaugen zu sorgen. Und die Aktion wurde sehr gut angenommen: Bis auf die Druffeler Hauptstraße standen die Autos Schlange, um sich vom Nikolaus sowohl positive Worte als auch eine kleine Überraschung mitgeben zu lassen. Rund 90 Minuten stand der Nikolaus in Person von Alois Pauleickhoff vor der Druffeler Kirche, reichte jede Menge Schoko-Nikoläuse in die vorbeifahrenden Autos und sprach den Familien Segen zu. Besonders die Kinder freuten sich riesig darüber, den Nikolaus doch noch zu Gesicht zu bekommen. „Die ganze Aktion sollte eine Alternative zu dem eigentlich stattfindenden Gottesdienst sein. Wir wissen genau, wie sehr sich die Kinder jährlich immer auf den Nikolaus freuen. Daher sind wir froh, zumindest den „Drive-In“ anbieten zu können“, erklärte Gemeindereferentin Andrea Maasmeier.
Zusammen mit Diakon Heinz Kaupenjohann war sie im Hintergrund für die reibungslose Verteilung der 200 Schokonikoläuse, Nikolauslegenden und Ausmalbilder verantwortlich.Eingebettet war die erfolgreiche Aktion, die für Hoffnung und Zuversicht in dieser schwierigen Zeit sorgen sollte, in den Rahmen der wöchentlichen Gottesdienstreihe „In Verbindung bleiben“. Absolut gelungen!