Mastholte (dg). Er ist nach wie vor ein Zuschauermagnet. Beliebt bei Jung und Alt über viele Generationen bis zum heutigen Tag. Den Beweis dafür liefert Jakobi Jahr für Jahr, als das Mastholter Dorffest mit großer Anziehungskraft. Über 100 Straßenhändler säumten am Mittwoch, dem 24. Juli, beidseitig die Lippstädter Straße im gesperrten Zentrum. Laden mit ihrem vielfältigen Warenangebot zu nicht alltäglichen Schnäppchenkäufen ein und locken tausende Besucher aus Nah und Fern. Mit Messern, Gewürzen, Handtaschen, alles für den Hund, Kleidung, Töpfe, Pfannen, Holzschuhe und vielem mehr, bieten sie eine Fundgrube für kurzweiliges Stöbern. Zentrum mit nostalgischen Aktivitäten ist bei Jakobi das Heimathaus. Getragen von viel Ehrenamt im Heimatverein und schmackhafter Demonstration vergangener Lebensart. Brote und Kuchen backen im Steinofen und mit dem „Deftigen Jakob“ feiert eine kulinarische Neuheit Geburtstag. Hufschmied, Holzschuhmacher und Seiler sammelten Zuschauertrauben bei ihrer Arbeit vor dem liebevoll gepflegten Fachwerkhaus. Essen und Trinken sowie spontane Begegnungen gehören zum Jakobimarkt wie leckere Rinderwurst und Zigeunerball am Vorabend. Wieder ein gelungenes Fest bei schönem Sommerwetter freuen sich Marktmeister Kevin Reschke und Alexander Hagemeier, Vorsitzender des Heimatvereins.
„Deftiger Jakob“ und China-Nudeln aus Delbrück
Traditionsmarkt Jakobi lockt mit Leckereien