Landrat Sven-Georg Adenauer dankte der heimischen Rettungswache. (Foto: RSA/Pfaff)
Rietberg (rdp). „Es liegt mehr sehr am Herzen, die großartige Arbeit der Rettungsdienste hervorzuheben“, dankte Landrat Sven-Georg Adenauer auch den Mitarbeitenden der Rettungswache Rietberg bei seinem Besuch am Dienstag. Der Landrat tourte wenige Tage vor Weihnachten zu allen Rettungswachen, Polizeibezirksdiensten und Polizeiwachen im Kreis Gütersloh.
„Ich sehe auch hier in Rietberg, dass viele junge Menschen den anspruchsvollen Dienst tun. Es ist ein toller Beruf, bei dem man auch viel Feedback erhält“, sagte Adenauer bei seinem Besuch. Diese Rettungswache sei ein wichtiger Standort im drittgrößten Ort des Kreises.
15 Frauen und Männer gehören zur heimischen Rettungswache, an der zwei RTWs stationiert sind. Dazu kommen noch vier Auszubildende und ein FSJler. „Ich spüre in Rietberg, dass die Einsatzkräfte hier hohes Ansehen haben und Wertschätzung genießen“, betonte Bürgermeister Andreas Sunder, der das Team ausdrücklich für die Arbeit lobte und das vorbildliche Miteinander hervorhob.
Die Rietberger Wache musste bisher in diesem Jahr zu 3500 Einsätzen ausrücken. Das sind 4,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Insgesamt leisteten alle 159 Rettungskräfte der neun Rettungswachen und des Rettungsdienstzentrums im Kreis 36.530 Notfallrettungen.
Erfreulich verläuft die Notfallsanitäterausbildung. In 2024 haben acht Auszubildende die 3-jährige Ausbildung erfolgreich beendet. In diesem Jahr sind 20 Auszubildende gestartet, so dass derzeit 37 Auszubildende im Rettungsdienst des Kreises beschäftigt werden. Für das Ausbildungsjahr 2025 konnten bereits weitere zwölf junge Menschen gewonnen werden.