Rietberg. „Wir tragen maßgeblich dazu bei, die Zukunft der Kommunen in den Städten und Dörfern zu sichern“, sagt Landtagspräsident André Kuper (Foto). Insgesamt 416,3 Millionen Euro sollen noch im laufenden Jahr in 204 Umbau-Projekte fließen, Geld das in den Kommunen dringend benötigt wird, um Planungen in die Tat umzusetzen und die Bauwirtschaft anzukurbeln.
„Ein wichtiges Projekt in meinem Wahlkreis ist die Umnutzung des historischen Klosters in Wiedenbrück. Nachdem die Pater die Anlage an zentraler städtischer Stelle aufgeben mussten, sollen die Gebäude zu einer Gemeinbedarfseinrichtung passgenau umgebaut werden. Hier leistet die dort neugegründete Stiftung mit bemerkenswertem ehrenamtlichen Einsatz eine hervorragende Arbeit, wobei zur Sicherung der Neuentwicklung eine entsprechende Gebäudestruktur benötigt wird. Hierfür gibt das Land nun Fördermittel in Höhe von knapp 2,4 Millionen Euro“, so Kuper.
Auch der Stadtteil Rheda werde bezuschusst, hier unter anderem für die Straßengestaltung in der Bleichestraße und den Großen Wall, für die Aufwertung der Bahnunterführung Pixeler Straße und für private Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes, insgesamt bezuschusst das Land hier mit 325.000 Euro.
Großes vor hat die historische Stadt Rietberg, die in den kommenden Jahren in mehreren Bauabschnitten inmitten der Altstadt die zentrale Rathausstraße sanieren (Kanalisation) und modern unter Anpassung an die Bausubstanz gestalten wird. „Hier leisten wir mit 200.000 Euro einen wichtigen Zuschuss für den ersten Bauabschnitt, der schon in wenigen Tagen beginnen soll“, so der Landtagspräsident.
Schloß Holte-Stukenbrock sei die dritte von fünf Gemeinden aus seinem Wahlkreis, die entsprechende Anträge gestellt habe. „Hier können wir unseren Teil zur Aufwertung des Holter Kirchplatzes beitragen. Dieser soll einmal ein Gelände von hoher Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger werden.“ 239.000 Euro steuert das Land NRW bei. „Ich freue mich, dass wir hier, aber auch in den vielen anderen Kommunen wertvolle Unterstützung leisten können“, so André Kuper abschließend.