Friedensgebete in der Rietberger Kirche

Ökumenischer Aufruf: Gemeinsam verbunden gegen Gewalt und Unrecht

Pastor Alexander Plümpe forderte alle Gläubigen nach dem Schlussgebet herzlich auf, für eine  Eucharistische Anbetung für

Pastor Alexander Plümpe forderte alle Gläubigen nach dem Schlussgebet herzlich auf, für eine  Eucharistische Anbetung für den Frieden in der Welt. Foto: RSA/Steg

 

Rietberg (hds). In einer Eucharistischen Anbetung für den Frieden in der Welt hatte die Kirchengemeinde am vergangenen Wochenende nach der Sonntagsmesse eingeladen. „Es darf jeder nach seinem Ermessen daran teilnehmen“, sagte  Pastor Alexander Plümpe, der hierzu herzlich einlud und von Diakon Heinz Kaupenjohann begleitet wurde. 

„Ein Miteinander suchen und Menschen aller Religionen zum Gebet für den Frieden bewegen“, war in den Fürbitten zu hören, die von Iris Austermann verlesen wurden.  „Täglich sterben Menschen auf der Erde durch Gewalt. Auch gilt es, die Friedenspolitik zu stärken. Frieden kann nur existieren, wenn der Glaube an Gott nicht verloren geht und die Welt vom Blutvergießen befreit wird“, sagte sie. 

Ein kurzer Moment der Stille gab jedem die Gelegenheit, für seine ganz eigene Bitte an Gott. Zahlreiche Gläubige nutzten die Gelegenheit für ihr ganz persönliches Gebet für den Frieden und stellten sich solidarisch gegen Unrecht und Gewalt in der Welt.

In die Wege geleitet hatte diesen ökumenischen Aufruf zum Gebet für Frieden in der Ukraine das Erzbistum. Durch die Gebete sollte ein gemeinschaftliches Anliegen vor Gott getragen werden.