Vorsitzender Mario Meier (links) und Robert Oesterschlink freuen sich auf das besondere Fußballspiel am 16. April. Foto: RSA/Steinberg
Westerwiehe (sst). Germania Westerwiehe ist es gelungen, als Gastgeber das internationale Jugendvergleichsspiel zwischen der U 17-Nationalmannschaft von Namibia und der deutschen Westfalenauswahl ausrichten zu dürfen. Die Bewerbung liegt schon zwei Jahre zurück. Damals war bei einem Spiel Jürgen Tönsfeuerborn vom Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen hier vor Ort. „Er war so begeistert von unserem Rasenplatz, dass er uns gefragt hat, ob wir solch ein Spiel mal ausrichten wollten“, erklärt Germania Westerwiehes erster Vorsitzender Robert Oesterschlink.
Für Germania ist die Partie, die am 16. April um 18 Uhr an der Berkenheide angepfiffen wird, das erste internationale Spiel auf ihrem Sportplatz. Voraussetzungen für eine Bewerbung waren ein guter Rasenplatz, große Umkleidekabinen sowie ein Aufenthaltsraum. Obwohl sowohl der Ball, die Beflaggung als auch das Schiedsrichterteam vom Verband gestellt werden, will Germania dem Event seine eigene Handschrift verpassen: „Wir stellen ein schönes Programm bereit, bei der die Boule-Anlage geöffnet wird, Spiele von Jugendmannschaften auf den Nebenplätzen stattfinden werden, Balljungen von uns im Einsatz sind und neben Gegrilltem und Kuchen auch extra Essen für die namibianische Mannschaft vorbereitet wird“, verspricht Oesterschlink. Darüber hinaus tragen die Bemühungen im Kooperationsbereich schon erste Früchte: Dank guter Beziehungen zum VFL Bochum durfte jüngst die F-Jugend von Germania mit den Zweitligaprofis in das Bochumer Stadion einlaufen.
Könnte noch etwas dazwischenkommen, wie zum Beispiel das Corona-Virus? „Wir warten erst mal ab, wie sich die Lage in dieser Sache entwickelt. Aber wir sollten die Kirche im Dorf lassen“, sagt Robert Oesterschlink.